Von manchen geliebt, von vielen gehasst: Oatmeal, Porridge oder ganz einfach Haferbrei. Während meine Schwester mich jeden Morgen angeekelt anschaut, wenn ich mir meine Haferflocken einverleibe, sitze ich lächelnd da und löffele. Und ja, mir schmeckt das wirklich. Aber nebenher bin ich auch einer dieser Weizen-Kritiker, die so wenig Brot und Brötchen –was ja leider der Deutschen Lieblinge sind – wie möglich essen wollen.
Ob du nun dieselbe Meinung vertrittst oder nicht, Haferflocken kann man trotzdem lieben oder lieben lernen. Sie sind so vielseitig einsetzbar, dass sie in keiner Küche fehlen dürfen.
Als ich noch zur Schule ging, aß ich das letzte Jahr über jeden Morgen Oatmeal. Haferlocken, Mandeln, Milch, Whey Protein, ab in die Mikrowelle, eine paar Früchte drauf und fertig. Da ich mich aber von Whey komplett und von Milchprodukten teilweise distanziert habe, musste ich meine Routine etwas umstellen. Mein Lieblingsfrühstück aber wird nochmal ganz anders zubereitet. Diese beiden Optionen, die ich dir im Folgenden vorstelle, kann ich dir wirklich ans Herz legen. Ich hoffe, dir gefallen sie so sehr wie mir.
Die Basics kennst du ja: Haferflocken, Milch und Früchte
Aber ich verfeinere dieses Basisrezept noch etwas. Dazu benutze ich statt einfachen Haferflocken einen Mix, der auch noch Leinsamen, gepufften Amaranth, Kürbis- und Sonnenblumenkerne enthält. Wenn du so einen Mix nicht findest, ist es kein Kunstwerk sich diesen einfach selbst zu machen. Das ganze kommt dann bei mir mit etwas Milch und Honig in die Mikrowelle. Genießen tue ich mein Oatmeal schließlich mit etwas Obst, Nüssen und Kokosflocken.
Zutaten:
Schnapp dir eine unbeschichtete Pfanne und los geht’s. Du kannst sie gern mit etwas Kokosfett einschmieren, aber ich verzichte meist darauf. Zuerst werden die Nüsse, wobei ich immer gehobelte Mandeln benutze, geröstet. Währenddessen kannst du dir schon mal etwas Joghurt, ich verwende Sojajoghurt, in eine Schüssel tun. Zu den Mandeln gibst du dann so viele Haferflocken, wie du möchtest, und röstest diese mit an. In der Zwischenzeit kannst du dir das Obst deiner Wahl aufschneiden. Wenn die Haferflocken leicht angeröstet sind, kannst du die Pfanne vom Herd nehmen und den gepufften Amaranth oder Quinoa hinzugeben. Zuletzt musst du nur noch ein bis zwei Teelöffel Honig oder Agavendicksaft dazugeben und das ganze verrühren, bis eine klebrige Masse entstanden ist. Jetzt nur noch mit zum Joghurt und den Früchten geben und genießen!
Ich hoffe wirklich, dass dir die Rezepte gefallen haben. Ich würde mich sehr über Fotos davon freuen! Tag mich gerne auf Instagram (fit_anny_).
Doch nicht nur Haferflocken zum Frühstück? Wie wär’s mit einem leckeren Schoko-Mugcake?
xoxo Anny <3