Ein Tag im schönen Österreich
Das ganze Jahr habe ich mich auf den Urlaub gefreut: endlich ins Warme! Italien ich komme! Da wir mit dem Auto unterwegs waren, entschieden wir uns für einen kleinen Zwischenstopp und buchten deshalb eine Übernachtung in Fischl in Österreich. Das passte aber mal gar nicht in mein Sommerurlaubs-Konzept. Ich verabscheue Kälte und wo Berge sind, dachte ich, ist’s nun mal kalt. Niemals hätte ich erwartet, dass ich lieber noch dort geblieben wäre, als nach Bella Italia weiter zu reisen.
Ja, natürlich hab ich die wunderschönen Berglandschaften auf Fotos gesehen. Aber mir wurde wieder bewiesen, wie Bilder und Videos einen um die wahre Schönheit der Landschaft betrügen. Ich war sprachlos.
Fischl ist nicht Berlin oder New York, Fischl ist ein Dorf mit etwa 8 Häusern. Ich höre die Stadtmenschen schon aufschrecken, aber Fischl ist nur ein Teil von Jenbach-Fischl und da stehen ein paar Häusle mehr. Trotzdem kommt es nicht annähernd an ein Stadtleben heran, aber das ist auch gar nicht, worum es geht. Alles dreht sich um die Natur, die Landschaften und die wunderbar reine Luft. Ich wachte morgens auf und saugte die Aussicht förmlich in mich auf. Es war atemberaubend.